Gratulation zum Physiknobelpreis 2018!

nobelpreis2018femtosekundenlaserDer Nobelpreis für Physik wurde 2018 an Gérard Mourou und Donna Strickland für die Entwicklung der Grundlagen zum Femtosekundenlaser vergeben.
Ursprünglich wurde der Laser am Auge nur für Schnitte in die Hornhaut, für die sogenannte Femtolasik, geplant (2001).

"Dann hatten wir 2002 die Idee, diese Laserenergie auch für die Kataraktchirurgie zu nutzen", so Dr. Rasch, Leiter der Potsdamer Augenklinik im Graefe-Haus. "LASICAT", seit 2004 unser Name für das Verfahren, erlaubt präziseres Operieren, wie es manuell für den Operateur kaum möglich ist. Die Zerkleinerung insbesondere sehr harter Augenlinsen ist deutlich schonender als mit den herkömmlichen OP-Verfahren.

Es erfolgte 2003 eine erste Patentanmeldung. Fachliche Beratung erhielt Dr. Rasch damals durch Dr. Georg Korn, der mit dem heutigen Physik-Nobelpreisträger Prof. Gerard Mourou in den USA die ersten grundlegenden Untersuchungen und Publikationen zur Femtolasertechnologie machte.

Nun trafen sich Dr. Rasch (im Bild links), Prof. Mourou (Mitte) und Dr. Korn (rechts) anlässlich der Nobelpreisverleihung in Stockholm.

 
 
 
 

Auszeichnung mit dem Praxis+Award

Wir freuen uns, dass unsere Praxis mit dem Praxis+Award Qualitätssiegel 2018 ausgezeichnet wurde! Diese mehrstufige Auszeichnung basiert auf fachlichen Anforderungskatalogen, vorgegebenen Normen sowie gesetzlichen Vorgaben. ACERT, ein renommiertes und auf Zertifizierungen spezialisiertes Unternehmen, übernimmt als beauftragte Zertifizierungsstelle das offizielle Auditing zur Vergabe des Qualitätssiegels. Weitere Informationen zur Vergabe finden Sie unter www.plusaward.de.

gueltig bis 10 2019 PraxisPlusAward Qualitaetssiegel 4

Physik-Nobelpreis für Femtosekundenlaser

Der Femtosekundenlaser ist in den letzten Wochen durch die Verleihung des Nobelpreises für Physik in die Schlagzeilen gekommen. Zwei Entwickler dieses ultraschnellen Hochintensitätslasers, Gerard Mourou und Donna Strickland, erhielten 2018 die begehrte Auszeichnung. Auch wir gratulieren den Preisträgern.

Mit dem Femtosekundenlaser können am Auge präzise Schnitte in Hornhaut und Linse vorgenommen werden. Wir arbeiten in unserer Klinik bei der Lasik ( Brillenkorrektur per Laser in der Hornhaut) seit 2006 mit einem Femtosekundenlaser, bei der Katarakt-Operation („Grauer Star“) mit einem anderen sog. Femto-Laser seit 2014.

Dr. Rasch, Leiter der Potsdamer Augenklinik im Graefe-Haus: "LASICAT, unser Name seit 2004 für das Verfahren, erlaubt präzise Schnitte, wie es manuell für den Operateur nicht möglich ist. Die Zerkleinerung insbesondere sehr harter Augenlinsen ist deutlich schonender als mit den herkömmlichen Verfahren. Wir arbeiten aktiv an der Weiterentwicklung der Technik sowie der Anwendung des Femtolasers mit bzw. weisen in unseren Patentanmeldungen mögliche Wege für die Zukunft auf."

Übrigens hatte Dr. Rasch bereits 2002 die Idee und dann das Konzept, einen Femtosekundenlaser für die Kataraktchirurgie einzusetzen. Seine erste Patentanmeldung hierfür folgte 2003.

Erfolgreiches Wiederholungs-Audit nach ISO 9001:2015

Im September 2018 hat unser Haus wiederholt erfolgreich am Zertifizierungsprozess des TÜV-Süd nach ISO 9001:2015 teilgenommen. Wie schon in den vergangenen Jahren konnten wir unsere qualitativ hochwertige Arbeit im Bereich Qualitätsmanagement bestätigen.

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre tatkräftige Unterstützung beim Wiederholungs-Audit und für ihre qualitativ hochwertige tägliche Arbeit.

Offizielle Lehrpraxis

Lehrpraxis der MHBUnsere Augenarztpraxis "Dr. Rasch und Kollegen" ist seit 2017 offizielle Lehrpraxis der Medizinischen Hochschule Brandenburg.

LASIK - Kostenerstattung durch Krankenkassen?

Eine operative Korrektur der Brillenwerte ist für viele Menschen ein sehnlichster Wunsch. Medizinisch möglich ist dies bei fast allen Fehlsichtigkeiten durch eine Laserbehandlung der Hornhaut oder die Implantation spezieller Linsen ins Auge. Welches Verfahren überhaupt in Frage kommt, kann erst nach umfangreichen Voruntersuchungen des Auges entschieden werden. Voraussetzung ist neben der Eignung des Auges auch die Klärung der Kostenübernahme.
Galt bisher, dass diese "Wunschmedizin" vom Patienten in der Regel allein zu tragen ist, hat nun im März der BGH entschieden, dass im vorliegenden Fall die private Krankenversicherung die Kosten einer Laserkorrektur zu übernehmen habe. Damit steigt für viele die Hoffnung, dass der Traum auch für sie Wirklichkeit werden könnte. Über die Korrekturmöglichkeiten informiert die Potsdamer Augenklinik im Graefe-Haus im monatlichen Info-Abend. Details zur Behandlungsmöglichkeit finden Sie hier.

Diese Website verwendet Cookies sowie Dienste Dritter, wie z.B. OpenStreetMap. Mit der weiteren Nutzung dieser Website stimmen Sie unserer Datenschutzerklärung zu. In dieser erfahren Sie zudem, wie Sie das Setzen einiger Cookies verhindern können.