Partner im Sport
Sehprobleme im Sport
Das Sehen dient im Sport zur Orientierung, zur Kontrolle der Eigenbewegung, zur Antizipation und Erfassung von Fremdbewegung(en) und - aus der Sicht des Sportlehrers, Trainers oder Kampfrichters - zur Bewegungsbeobachtung und -beurteilung.
Erhebungen in verschiedenen Sportarten zeigen, dass ca. 30% aller Sportler ihren Sport fehlsichtig (d.h. ohne eigentlich erforderliche Sehhilfe oder aber mit unzureichender Korrektion) ausüben. Je nach Sportart gilt dies auch für den Leistungssportbereich. So müssen ca. 30% der im Rahmen von visuellen Leistungsdiagnostiken untersuchten Spitzensportler als fehlsichtig eingestuft und in Folge mit einer adäquaten Korrektion ausgestattet werden.
Betrachtet man die optischen Korrektionsmöglichkeiten Brille oder Kontaktlinse, so muss man feststellen, dass das Tragen einer Brille in den meisten Sportarten hinderlich ist. Aber auch das Tragen von Kontaktlinsen bereitet vielen Sportlern Probleme.
Folgende Probleme wurden u.a. häufig von unseren betreuten Sportlern beklagt:
- Verrutschen der Brille durch vermehrtes Schwitzen
- Verrutschen von Kontaktlinsen, gerade in Situationen höchster Konzentration, irritiert den Athleten, z.B. beim Stabhochsprung
- "Anfrieren" der Kontaktlinsen bei trockner Luft und extrem niedrigen Temperaturen, z.B. in Nordeuropa oder Salt Lake City 2002, z.B. im Ski-Langlauf
- Extreme Fliehkräfte, z.B. beim Skeleton, können Kontaktlinsen aus dem Auge "schnipsen" lassen.
Die Berichte der Sportler, die zu uns kommen, sind teilweise recht überraschend, da sie uns bisher nicht geläufig waren. Um uns in die Situation der Sportler hineinzuversetzen, besuchen Mitarbeiter unserer Klinik regelmäßig Wettkämpfe in den verschiedensten Sportarten. Ein besonderes Erlebnis stellte die (aktive) Teilnahme am Skeleton-Cup 2006 in Altenberg dar.
15 Jahre Servicepartner der Stiftung Deutsche Sporthilfe
Von 2002 bis 2017 bot die Klinik als Service-Partner der Stiftung Deutsche Sporthilfe geförderten Athletinnen und Athleten an, durch einen operativen Eingriff die Brechkraft des Auges zu verändern (refraktive Chirurgie) und dadurch ein scharfes Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen zu ermöglichen. Gerade im Leistungssport stellen Brillen oder Kontaktlinsen häufig eine Beeinträchtigung dar. Zu den Serviceleistungen der Potsdamer Augenklinik für die geförderten Athleten zählte eine kostenlose Voruntersuchung mit eingehender Beratung und Aufklärung. Darüber hinaus war bei einem Eingriff nur ein geringer Eigenbeitrag des Sportlers zu leisten. Über 180 Athletinnen und Athleten (sowohl aus dem Nachwuchsbereich als auch aus dem Spitzensport) haben von der Kooperation mit der Potsdamer Augenklinik profitiert.
Wir bei Olympia
2006 Turin
2006 Turin
Auch in Turin war ein kleines Team der Potsdamer Augenklinik "vor Ort".
Wir gratulieren "unseren Sportlern" zu den tollen Erfolgen:
- Lucille Opitz, Eisschnelllauf
Gold über 4 x 500m Staffel
5. Platz 5000m - Anja Schneiderheinze, 2er Bob
Gold im 2er Bob mit Sandra Kiriasis - Claudia Künzel, Ski-Langlauf
Silber Staffel , Silber Sprint - Alexander Resch, Rennschlitten
6. Platz im Zweitsitzer mit Patrick Leitner - Tatjana Hüfner, Rennschlitten
Bronze - Harald Thauer, Ski nordisch, Parolympics
8. Platz Biathlon 7,5 km, 13. Platz Langlauf 5 km
15. Platz Biathlon 12,5 km , 20. Platz Langlauf 10 km
20. Platz Langlauf 20 km
Sportler berichten
Was sagen unsere Sportler nach der OP?
Leider mussten wir den Inhalt dieser Seite mit Danksagungen vieler Athleten löschen. Das Heilmittelwerbegesetz verbietet Äußerungen von Patienten.
Als Service-Partner der Stiftung Deutsche Sporthilfe behandelten und betreuten wir von 2002 bis 2017 nicht nur viele Olmpiasieger, Welt- und Europameister sondern alle geförderten Athleten zu gleichen Konditionen - natürlich ebenso im Behindertensport.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Weitere Partnerschaften
SC Potsdam
SC Potsdam
Der SC Potsdam ist der größte Sportverein im Land Brandenburg. Die Potsdamer Augenklinik unterstützt vor allem die 1. Bundesliga Frauen-Volleyball Mannschaft.
Ungewöhnlich für das flache Land: Der SC Potsdam hat auch erfolgreiche Bobsportler, die den Verein international bekannt gemacht haben. Dabei ist diese Abteilung eine der jüngsten des SC. Sie wurde erst im Jahre 2000 gegründet und kann auf eine eindrucksvolle Bilanz bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften sowie Weltcup-Rennen zurückblicken. Zum guten Ruf der Brandenburger beigetragen, haben Athleten wie Kevin Kuske mit vier Olympiasiegen sowie mehreren Welt- und Europameistertiteln; der Olympiazweite von 2002 Carsten Embach; oder auch der Viertplatzierte der Olympischen Spiele von Vancouver Andreas Barucha. Sportler wie der Königsseer Manuel Machata und sein Team (Weltmeister und Gesamtweltcupsieger im Viererbob 2011), dem unter anderem die Potsdamer Christian Poser und Gino Gerhardi angehören, starten für den SC Potsdam.
KC Potsdam
KC Potsdam
Die Athleten des KCP sind nicht nur Sympathieträger, sie sind vor allem eines – Siegerinnen und Sieger: Der KC Potsdam ist der wohl erfolgreichste Kanuverein der Welt. Die Sportler gewinnen regelmäßig und zahlreich Medaillen bei Landes-, Europa- und Weltmeisterschaften sowie natürlich den Olympischen Spielen. 103 Olympiasiege und Weltmeistertitel, dazu 81 Silber und 75 Bronzemedaillen – es ist eine bestechende Bilanz, auf die Potsdams Rennkanuten verweisen können.
Die Potsdamer Augenklinik unterstützt den KCP als Mitglied im Förderverein z. B. auch durch direkte Hilfe. So stellten wir dem KCP für den Breitensport ein 10er Canadier zur Verfügung.